Schneckenrad-Handwinde Figur 238/10

Katalog

Bedienungsanl.

Die Schneckenrad-Handwinde Figur 238/10 überzeugt durch ihre einfache Funktionalität und wird in der Industrie sowohl zum Heben als auch zum Ziehen von Lasten eingesetzt. Die Bauweise ist äußerst robust. Die Seiltrommel mit seitlichem Schneckenrad rollt auf einer starren Achse leichtgängig ab und bietet Platz für eine extrem hohe Seilaufnahme. Quer dazu liegt die Schneckenwelle im Gehäuse, die von einer Lastdruckbremse kontrolliert und von einer aufgesteckten Handkurbel angetrieben wird. Die Kurbel ist unter Last abnehmbar und je nach Last und Wicklung in der Länge einstellbar. Der steife Gehäuserahmen aus Stahl und die Kunststoffabdeckung über der Antriebseinheit sorgen für eine witterungsbeständige Kapselung der Bremse. Ab 2000 kg Tragkraft lassen sich die Winden alternativ mit einer auskuppelbaren Seiltrommel ausstatten, mit der sich das Seil einfach und von Hand horizontal abtrommeln läßt.
Die in der unten stehenden Tabelle aufgeführten Tragfähigkeiten geben die möglichen Hubkräfte in der ersten Seillage an. Alle rotierenden Teile laufen in wartungsfreien Lagern. Aufgrund der minimalen Reibungsverluste im Getriebe haben die Stirnradwinden einen sehr hohen Wirkungsgrad. Bei der Figur 238/10 sind die meisten Teile aus Stahl gefertigt und wurden entweder lackiert oder alternativ verzinkt. Optional sind Befestigungskonsolen zum Austausch der Vorgängermodelle Figur 238/99 mit einer Tragkraft von 250, 500 und 1000 kg kostenfrei erhältlich.