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Rollfahrwerke, Haspelfahrwerke und Elektrofahrwerke
Kettenzug - Fahrwerk
Hadef - Rollfahrwerk 19/90
Tragfähigkeit 500 - 10000 kg
Äußerst windungssteifes stabiles Rollfahrwerk mit bearbeiteten wälzgelagerten Laufrollen. Das Fahrwerk besitzt eine
integrierte Absturz- und Auflaufsicherung.
Hadef - Haspelfahrwerk 22/90
Tragfähigkeit 500 - 25000 kg
Dieses Haspelfahrwerk überzeugt durch seine robuste Konstruktion. Auch für hohe Traglasten von bis zu 25 to verfügbar.
Yale - Rollfahrwerk HTP
Tragfähigkeit 500 - 5000 kg
Rollfahrwerk mit optimalen Laufeigenschaften durch kugelgelagerte, gekapselt, dauergeschmiert Laufrollen.
Einstellbar für einen weiten Trägerbereich.
Yale - Haspelfahrwerk HTG
Tragfähigkeit 500 - 20000 kg
Einstellbar für einen weiten Trägerbereich und veschiedene Profile.
Die Laufrollen sind für eine maximale Flanschneigung von 14 % ausgelegt.
Delta - Rollfahrwerk Yellow
Tragfähigkeit 500 - 5000 kg
Einfach auf den Träger aufgesetzt und eingestellt.
Kugelgelagerte, wärmebehandelte und gehärtete Räder garantieren für einen leichten Lauf.
Delta - Haspelfahrwerk Yellow
Tragfähigkeit 500 - 5000 kg
Einfach auf den Träger aufgesetzt und eingestellt.
Kugelgelagerte, wärmebehandelte und gehärtete Räder garantieren für einen leichten Lauf.
Kito - Rollfahrwerk TSP
Tragfähigkeit 125 - 5000 kg
Das Kito TSP Rollfahrwerk ist äußerst leichtgängig und laufruhig.
Die TSP Rollfahrwerke überbrücken mühelos größere Fahrwege mit bis zu 5 t Last.
Kito - Haspelfahrwerk TSG
Tragfähigkeit 125 - 30000 kg
Die TSG Fahrwerke von Kito sind für alle gängigen Trägertypen geeignet. Sehr leichtgängig und laufruhig.
Yale - Elektrofahrwerk VTE
Tragfähigkeit 1000 - 5000 kg
Besonders empfohlen für Lasten über 1.000 kg und/oder
häufigem Einsatz. Aufgrund der universellen Schäkelanbindung für nahezu alle Hebezeuge mit Traghaken verwendbar.
Fahrwerkstypen
Neben den Fahrwerken die in einem herstellerspezifischen Schienensystem verbaut sind, verfahren die meisten
in der Welt der Hebezeuge am Flansch eines Trägers. Sie werden nach Flanschbreite und Tragkraft des Trägers bestellt und
sind einfach und schnell montiert.
Montage des Fahrwerks
Bei der Montage ist das Spiel zwischen dem Radkranz und dem Flansch wichtig. Je nach Flanschbreite
sollten hier je nach Angabe des Herstellers ein paar Millimeter Freiraum bleiben. Oftmals wird das Fahrwerk zu stramm am Träger verbaut, sodaß es beidseitig
mit dem Bund der Räder am Träger schleift oder an einigen Stellen klemmt. Die einfachste Art der Montage bieten Fahrwerke mit einem Gewindebolzen, der mittels
einerseits rechts andererseits links gedrehtem Feingewinde einfach in die Gehäuseschalen eingeschraubt wird. Das Spiel am
Flasch des Trägers kann so über das Drehen des Bolzen justiert und korrigiert werden. Die meisten Fahrwerke werden über Bolzen montiert,
bei denen mittels Aufstülpen von Distanzbuchsen und Scheiben das Spiel auf dem Träger eingestellt wird. Bei einer Korrektur der
Flanschbreiteneinstellung muss das Fahrwerk dann gesichert oder wieder abgehängt werden um eine Scheibe aufzulegen oder wegzunehmen.
Für den Träger sollte ein statischer Nachweis erbracht werden, der die max. Tragkraft vorgibt. Auch muss diese dann bleibend und für den
Bediener sichtbar auf dem Träger markiert werden.
Antriebsarten
Fahrwerke gibt es in unterschiedlichen Antriebsvarianten ob elektrisch per Knopfdruck betrieben, von Hand mit Haspelkette gezogen oder mittels Manpower verschoben.
Elektrofahrwerke eignen sich besonders bei häufigem Betrieb eines Fahrwerks oder großen Lasten. Es ist für das Fahrwerk eine Stromzuführung erforderlich,
beispielsweise in Form einer Schleppleitung. Bei großen Lasten aber seltenem Betrieb reicht meistens der Haspelantrieb aus. Hierbei wird
das Fahrwerk über eine Haspelkette und eine Stirnradverzahnung angetrieben. Das Rollfahrwerk eignet sich für kleine Lasten. Bei diesem Fahrwerk
wird die Last vom Bediener gezogen oder geschoben.
Kombination mit Hebezeugen
Hebezeuge lassen sich auch meist nachträglich mittels Aufhängehaken oder Bügel in das Fahrwerk einhängen. Darauf achten, dass die Tragkraft des
Trägers mit der des Fahrwerks oder Hebezeugs übereinstimmt oder zumindest nicht drüber liegt. Ist die Tragkraft des Hebezeugs höher als die
des Fahrwerks oder ist die des Fahrwerks größer als die des Trägers, so ist dies für den Bediener unmissverständlich anzuzeigen.
Es bestünde sonst die Gefahr der Überlastung.
Rosinski berät Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Betriebsmittel.