KITO
Hadef
Yale
REMA
Ersatzteile
Top
Home Symbol Pfeil Auswahl Flaschenzug


Flaschenzug




Unser Angebot an Flaschenzügen


Der bei H.-O. Rosinski GmbH erhältliche Flaschenzug wurde auf Herz und Nieren geprüft. Wir bei Rosinski verlassen uns nicht allein auf die Herstellerangaben sondern testen unsere Flaschenzüge aufs genaueste. Bei den hier angebotenen Flaschenzügen handelt es sich um die wohl besten Flaschenzüge auf dem Markt. Wir bewerten nach Qualität und Preisleistungsverhältnis. Bei allen Modellen ist die Hublänge frei wählbar und auch die Handkette in gewünschter Länge lieferbar. Einige Typen lassen sich mit einem Kettensack ausrüsten, mit dem das unbelastete Kettenende aufgefangen wird. Für alle Flaschenzüge sind Fahrwerke erhältlich. Auf Nachfrage auch Hersteller spezifische Modelle. In aller Regel sind die Artikel in den meisten Größen werkslagernd und kurzfristig lieferbar.

Namensgebung

Die Erfindung des Flaschenzugs wird dem Mathematiker, Physiker und Ingenieur Archimedes zugesprochen. Ohne diese Erfindung wären Bauwerke wie Pyramiden oder Kirchen nicht denkbar gewesen. Bei diesem Flaschenzug wird ein Seil über Rollen geführt, die einerseits an einem Festpunkt und andererseits am zu ziehenden oder hebenden Teil befestigt sind. Je mehr man das Seil auf den Rollenpaarungen umschlingt, desto größer wird die Übersetzung. Der heute in der Industrie eingesetzte Flaschenzug arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie anno dazumal nur technisch auf den modernsten Stand gebracht. Die Kraft wird heute wie damals über den Zug an der Handkette in den Flaschenzug eingeleitet. Die Übersetzung des herkömmlichen Flaschenzugs bei dem das Seil über mehrere Seilrollenpaarungen verlief, übernimmt beim inudstriellen Flachenzug ein platzsparendes Stirnradgetriebe. Auf der Abtriebswelle des Getriebes sitzt die Kettennuß über die die Lastkette abrollt. Der Falschenzug mit Umlenkrollen und Seil findet heute noch auf dem Bau Verwendung, wird aber mehr und mehr vom Zahnradübersetzten Flaschenzug mit Hand- und Lastkette ersetzt.


Benutzerhinweise für den Flaschenzug


Diese Benutzerhinweise geben einen allgemeinen überblick bezüglich der Anwendung eines Flaschenzuges und ersetzen nicht die gerätespezifischen Betriebsanleitungen! Hebevorgänge mit dem Flaschenzug dürfen nur von einer in Praxis und Theorie unterwiesenen Person durchgeführt werden. Bei ordnungsgemäßer Verwendung bieten unsere Flaschenzüge ein höchstes Maß an Sicherheit und haben eine lange Lebensdauer.

Belastung des Flaschenzugs:

Der Flaschenzug ist für das Heben und Transportieren von Lasten konzipiert. Die angegebene Tragfähigkeit ist für eine Beanspruchung des Flaschenzuges im geraden Zug ausgelegt und darf keinesfalls überschritten werden. Tragmittel des Flaschenzuges (z.B. Hebezeugkette oder -seil) dürfen nicht über Kanten geführt oder zum Anschlagen der Last verwendet werden!

Chemikalien am Flaschenzug:

Ein Flaschenzug und sein Tragmittel dürfen nicht im Bereich von Chemikalien bzw. in Umgebung von chemischen Dämpfen bedenkenlos eingesetzt werden - lassen Sie sich vorher von uns beraten! Wird ein Flaschenzug mit Chemikalien oder deren Dämpfen ausgesetzt, muss der Flaschenzug außer Betrieb genommen und von uns zur Begutachtung übergeben werden.

Stoßbelastung:

Die angegebenen Tragfähigkeiten setzen eine stoßfreie Belastung des Flaschenzuges voraus. Leichte Stöße z.B. durch Heben und Senken bzw. Verfahren der Last sind erlaubt. Stärkere Stoßbelastungen wie z.B. das Hineinfallen der Last sind unzulässig!

Temperatureinflüsse auf den Flachenzug:

Hebezeuge dürfen in der Regel zwischen Temperaturen von -10°C bis 50°C eingesetzt werden. Diese Werte sind Richtwerte und können gerätespezifisch abweichen. Die jeweils gültigen Angaben finden sie in den Betriebsanleitungen der entsprechenden Gerätes und Herstellers. Auf Anfrage können Geräte auch für höhere und niedrigere Temperaturbereiche geliefert werden. Achtung: Bei Umgebungstemperaturen unter 0°C auf eine eventuelle Vereisung der Bremse achten.


Anwendungshinweise


  • Es dürfen nur unbeschädigte Flaschenzüge mit lesbarem Tragfähigkeits- und Typenschild verwendet werden.
  • Vor jedem Arbeitsbeginn ist der Flaschenzug einschließlich der Tragmittel, Ausrüstung, Tragkonstruktion und Aufhängung auf augenfällige Mängel und Fehler zu überprüfen. Weiterhin sind die Bremse und das korrekte Einhängen des Gerätes und der Last zu überprüfen. Dazu ist mit dem Gerät eine Last über eine kurze Distanz zu heben, ziehen oder spannen und wieder abzusenken bzw. zu entlasten (Kontrollhub).
  • Die Lastkette muss ausreichend geschmiert und frei von Beschädigungen oder Verschleiß sein. Eine defekte Lastkette muss erneuert werden, bevor der Flaschenzug eingesetzt werden darf.
  • Bei 2-strängigen Geräten kann die Lastkette verdrehen. Vor dem Einsatz des Flaschenzuges Lastkette auf Verdrehung überprüfen.
  • Haken müssen frei von Rissen oder Beschädigungen sein. Eine Sicherheitsfalle muss vorhanden sein und einwandfrei funktionieren.
  • Offensichtlich beschädigte Flaschenzüge bei denen eine überlastung oder sonstige schädigende Einflüsse bekannt geworden sind, sind von der weiteren Benutzung auszuschließen und erst nach einer Prüfung und eventuell erforderlichen Instandsetzung wieder zu verwenden.
  • Beachten Sie bitte bei der Auswahl, dass für den bevorstehenden Transport der Flaschenzug, die Aufhängung, die Anschlagmittel und die Anschlagpunkte in ihrer Tragfähigkeit, Art, Länge und Befestigungsmethode die Last sicher und ohne ungewollte Bewegung (z.B. Rutschen) aufnehmen können.
  • Lastketten dürfen nicht verdreht oder verknotet belastet werden.
  • Trag- und Lasthaken vom Flaschenzug müssen immer im Hakengrund belastet werden, nie an der Hakenspitze. Sie müssen genügend Platz haben und frei beweglich sein.
  • Beim Einhängen des Gerätes ist vom Bediener darauf zu achten, dass der Flaschenzug so bedient werden kann, dass der Bediener weder durch das Gerät selbst noch durch das Tragmittel oder die Last gefährdet wird.
  • Der Trag- und Lasthaken des Flaschenzuges muss sich in einer lotrechten Geraden über dem Schwerpunkt der Last befinden, um ein Pendeln der Last beim Hebevorgang zuvermeiden!
  • Der Bediener darf eine Lastbewegung erst dann einleiten, wenn er sich davon überzeugt hat, dass die Last richtig angeschlagen ist und sich keine Personen innerhalb des Gefahrenbereichs aufhalten.
  • Vor dem Anheben sicherstellen das die Last frei beweglich ist.
  • Lasten nicht über längere Zeit oder unbeaufsichtigt in angehobenem oder gespanntem Zustand belassen.
  • Kettenendstücke, Rutschkupplungen etc. dürfen nicht als betriebsmäßige Hubbegrenzung verwendet werden.
  • Den Flaschenzug nicht aus großer Höhe fallen lassen. Das Gerät sollte immer sachgemäß auf dem Boden abgelegt werden.
Rosinski berät Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Betriebsmittel.
|  Datenschutz  |  Fachlexikon  |